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EINE MANUFAKTUR WIE KEINE ANDERE

Lederer

Es gibt viele Uhrmacher – doch nur wenige, die die Mechanik wirklich weiterdenken. Bernhard Lederer gehört seit mehr als vierzig Jahren zu genau diesen Ausnahmegestaltern. Der deutsche Meisteruhrmacher gilt als leiser Innovator, dessen Uhren nicht einfach entstehen, sondern erdacht werden: technische Werke, in denen Präzision, Harmonie und Feingefühl eine eigene Sprache sprechen.

Gefertigt werden die Zeitmesser in Lederers Atelier in Saint-Blaise. Dort entstehen nahezu alle Komponenten im eigenen Haus – ein Grad an Unabhängigkeit, der in der Haute Horlogerie selten geworden ist. Diese Autonomie ist kein Selbstzweck, sondern Ausdruck einer Haltung: Innovation entsteht dann, wenn Handwerk, Erfahrung und visionärer Anspruch konsequent zusammengeführt werden.

Wenn Präzision Haltung zeigt

CIC 39 LONGITUDE

Mit der CIC 39 mm Longitude führt Bernhard Lederer seine Forschung zu Präzision und Zeitmessung konsequent fort. Das Modell knüpft an die bekannte CIC 44 Triple Certified Observatory Chronometer an, interpretiert deren Gedanken jedoch kompakter und zeitgemäß – eine Brücke zwischen klassischer Navigationsgeschichte und moderner Feinuhrmacherei.

Die Longitude erscheint in zwei Ausführungen, die jeweils eine eigene Atmosphäre erzeugen. Die Zifferblätter sind als visuelle Orientierungspunkte gedacht: klare, maritime Weißtöne oder ein tiefes Kobaltblau, das an das offene Meer erinnert. Jede Variante steht für eine andere Art, Zeit zu lesen – und für eine Haltung, die sich der Präzision mit Ruhe, Klarheit und ästhetischer Konsequenz nähert.

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DIE KOLLEKTION ANTARCTIQUE

CIC 39 OPEN SERIES

Mit der CIC 39 mm Open Series zeigt Bernhard Lederer eine neue Form der Offenheit – im wörtlichen wie im uhrmacherischen Sinn. Der Zeitmesser legt den Blick auf jene Mechanik frei, die seine Arbeit seit Jahrzehnten definiert: konsequente Präzision, strukturelle Klarheit und ein Verständnis von Zeit, das immer im Detail beginnt.

Die Open Series entwickelt die preisgekrönte CIC 44 mm weiter, deren doppelte Auszeichnungen – GPHG Innovation und Chronometriepreis – ihren Stellenwert dokumentieren. Die neue 39-mm-Version übernimmt diese technische Tiefe und erlaubt gleichzeitig eine direkte Sicht auf das Herzstück des Werks: die Doppelhemmung mit zwei Remontoirs d’égalité. Eine Konstruktion, die die Energiezufuhr stabilisiert und zeigt, was hohe Uhrmacherei heute leisten kann.

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A LEGACY OF PRECISION

DAS KALIBER CIC

Mehr als zehn Jahre Forschung führten bei Bernhard Lederer zu einem der anspruchsvollsten Projekte moderner Uhrmacherei: der Entwicklung einer funktionsfähigen Doppelimpulshemmung für eine Armbanduhr – eine Idee, die bereits von Breguet und später von George Daniels verfolgt wurde. Der Central Impulse Chronometer (CIC) knüpft an dieses Erbe an und wurde dafür gleich zweimal beim GPHG ausgezeichnet: 2021 für Innovation, 2024 für Chronometrie.

Für das Werk hat Lederer den gesamten Energiefluss neu gedacht – inklusive Geometrie, Kraftübertragung und Dynamik. Dabei rückte er das Remontoir wieder ins Zentrum echter Präzision und zeigte, dass diese historische Technologie in einer zeitgenössischen Konstruktion nicht nur relevant bleibt, sondern ihr Potenzial voll entfaltet. Das Ergebnis ist ein Kaliber, das die Grundlagen mechanischer Zeitmessung konsequent weiterentwickelt und der unabhängigen Uhrmacherkunst neue Argumente liefert.

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WHERE IT ALL BEGAN

Bernhard Lederer

Schon als junger Mann interessierte sich Bernhard Lederer weniger für das Äußere einer Uhr als für das, was darin geschieht. Die feinen Bewegungen von Rädern, Federn und Hemmungen weckten früh seine Faszination für die Mechanik der Zeit. 

Seine ersten beruflichen Jahre verbrachte er in deutschen Museen, wo er historische Taschen- und Pendeluhren restaurierte. Zwischen alten Werkzeugen und dem gedämpften Ticken vergangener Epochen entwickelte er nicht nur handwerkliche Fertigkeiten, sondern ein tiefes Verständnis für Konstruktion, Funktion und den Geist klassischer Uhrmacherei. Diese Erfahrungen bildeten den Ausgangspunkt einer Laufbahn, die von Beharrlichkeit, Neugier und Respekt vor dem Metier getragen wird.

Hinter jeder Uhr von Lederer steht ein Uhrmacher, dessen Arbeit die moderne Feinuhrmacherei nachweislich geprägt hat. Seit mehr als vier Jahrzehnten bewegt sich Bernhard Lederer mit sicherem Gespür durch die Geschichte und Technik seines Metiers – immer mit dem Ziel, die Mechanik in ihrer klarsten Form zu verstehen und weiterzuentwickeln. Von frühen Konstruktionen bis zum ausgezeichneten Central Impulse Chronometer zieht sich ein roter Faden durch sein Schaffen: unabhängiges Denken, technische Präzision und Respekt vor der Zeit als Idee.

Als einer der profundesten Kenner von Hemmungen gilt Lederer heute als Uhrmacher, Forscher und Gestalter zugleich. Seine Entwürfe sind nicht nur Zeitmesser, sondern langfristig gedachte Arbeiten, die das Potenzial haben, Bestand zu haben.